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Projektbeschreibung
Angesichts wachsender Verkehrsprobleme könnten Drohnen zukünftig eine historisch neue Dimension der Stadtraumnutzung für den Personen- und Güterverkehr begründen. Die Erschließung des städtischen Luftraums steht damit aktuell im Interesse eines immer breiter werdenden Akteursspektrums.
"The Sky is the Limit - Die zukünftige Nutzung des urbanen Luftraums" (kurz: Sky Limits) geht im Kern der leitenden Forschungsfrage nach, welche Potentiale, Risiken und Interessenlagen sich mit der Erschließung des städtischen Luftraums ergeben bzw. welche Konfliktfelder und Steuerungsaufgaben hierbei zu erwarten sind.
Dazu schafft Sky Limits eine systematische Wissensgrundlage, eröffnet Diskussionsräume, erforscht Einstellungen und Akzeptanzlagen und untersucht, mit welchen Interessen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen oder Umweltinitiativen auf neue Luftfahrttechnologien (UAV, RPAS) blicken.
Ziel dieser Synthese aus Sekundär-, Akteurs- und Einstellungsforschung sowie partizipativen Dialogplattformen ist zu klären, wie der Luftraum über unseren Städten in einer Weise erschlossen werden könnte, die der gesamten Gesellschaft zugutekommt und zugleich die sensiblen Bereiche von Umwelt, Sicherheit und Privatsphäre schützt. Dazu werden schließlich Handlungsempfehlungen und Szenarien für Politik, Stadtplanung und Forschung entwickelt, die einen Beitrag zur Zukunft der Mobilität in unserer Städte leisten sollen.
Verantwortliche Mitarbeiter*innen
- Robin Kellermann (Projektleitung)
Auftraggeber/ Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Programm: Innovations- und Technikanalyse (ITA)